Februar 2024 – Herzlichen Dank für die Unterstützung!

Im Oktober 2023 hat Dr. Christina Fuchs ihren Hilfseinsatz über „Dentists for Africa“ gestartet – nun ist es Zeit, noch einmal von Herzen DANKE zu sagen.

Wir möchten uns ganz herzlich bei Ihnen, liebe Patientinnen und Patienten, für Ihre Unterstützung bedanken. Dank Ihrer Spenden konnte Dr. Fuchs vielen Menschen, die finanziell keine Möglichkeit gehabt hätten, sich behandeln zu lassen, kostenfreie Zahnbehandlungen anbieten und ihnen so nicht nur die Schmerzen nehmen, sondern auch wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Von den Spendengeldern konnte Dr. Fuchs ebenfalls Zahnbürsten, Zahnpasta, Seife und Schulhefte kaufen, die sie vor Ort verteilt hatte. Ebenso gilt unser Dank dem Unternehmen „am Arbeitsmode“, das Dr. Fuchs zum Zwecke des Hilfsprojektes kostenfrei die hübschen bunten Kasacks zur Verfügung gestellt hatte.

Neben den zahnärztlichen Behandlungen war es unserer Kinderzahnärztin eine Herzensangelegenheit, vor allem die Kinder in Sachen Mundgesundheit aufzuklären und mit ihnen Zahnputzschulungen zu veranstalten.

Ein paar Worte aus Dr. Fuchs Reisetagebuch

Gerne möchten wir Ihnen an dieser Stelle ein paar authentische Eindrücke aus dem Reisetagebuch von Dr. Fuchs geben:

„Heute Morgen sind wir ganz spontan mit der Gastgeberin unserer Unterkunft in eine Schule gefahren. Sie sammelt im Freundeskreis immer Spenden, die sie bedürftigen Kindern meistens in Form von Sachspenden zugutekommen lässt. Dieses Mal waren es Weihnachtstüten voller Lebensmittel, Öl, Seife und Waschmittel.

In die Schule, die vom deutschen Verein „Zukunft für Kinder e. V.“ gesponsert wird, gehen Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren. Sie stammen aus Familien, die in den ärmlichsten Verhältnissen leben und sich keine Schulgebühren leisten können. Ein richtig tolles Projekt!

Die Kids waren zuckersüß und es ist der Wahnsinn, wie diszipliniert und geduldig sie alle sind. Nur, als wir die Fußbälle verteilt haben, hat sie nichts mehr auf ihren Stühlen gehalten.

Die Fotos am Strand sind auf Sansibar entstanden, wo ich meine letzten Zahnbürsten, Zahnpasten, Luftballons und Seifenblasen verteilt habe.“

Und zu guter Letzt: Hakuna Matata

„Dies ist das Lebensmotto der Kenianer, das mich seit Beginn meines Hilfseinsatzes täglich begleitet hat. Bis ich es wirklich verinnerlicht hatte, hat es angesichts der allgegenwärtigen Armut im Land allerdings eine Zeit lang gedauert.

Viele Menschen leben in für uns unvorstellbaren Verhältnissen – teilweise nur in Bretterverschlägen ohne Elektrizität oder fließendes Wasser. Kinder, die ohne Schuhe und in zerrissenen Kleidern ihren Eltern auf den Feldern helfen, sich um den Lebensunterhalt der Familie kümmern, mit als Autos umfunktionierten Plastikflaschen spielen und sich in Pfützen und Rinnsalen waschen, sah man an jeder Straßenecke.

Und trotzdem habe ich selten so viele strahlende, herzliche und zufriedene Menschen gesehen. Der Beweis dafür, dass Reichtum nichts mit Geld zu tun hat und mir definitiv bewusst gemacht hat, wie gut (vielleicht zu gut?) es uns hier in Deutschland geht.

Ich bin sehr dankbar für die Eindrücke, die ich in Afrika sammeln durfte, und werde die Erinnerungen an die strahlenden Kinderaugen wahrscheinlich mein Leben lang nicht vergessen.“